Auf den Spuren einer Legende

Er sagte “Ich werde aufhören schwarz zu tragen wenn eine dunklere Farbe erfunden wird”. Er wurde “The men in black” genannt. Er ist eine Legende der Country Szene und seine Karriere begann ganz in meiner Nähe. Sein Name ist Johnny Cash und ich hatte an diesem Wochenende das Glück und durfte erkunden wo seine Karriere begann.

Wahrscheinlich zum letzten Mal “Auf den Spuren von Johnny Cash” wandeln. Eingeladen hatte die Rock’n’Roll-Tour den Ort zu erleben an dem Johnny seine erste Gitarre gekauft, seine ersten Songs geschrieben und aufgeführt hat. Ein Ort der Grundstein für viele seiner Songs war, der Ort in dem seine Karriere begann.
Die Rede ist vom Fliegerhorst in Penzing bei Landsberg. In einer kleinen Gruppe hatten wir die Möglichkeit mit unseren Fahrzeugen in die Kaserne zu fahren und einige historische Orte die Johnny Cash geprägt haben zu besuchen. Nach einer kurzen Begrüßung am Eingang ging es zum Soldaten-Kino. Hier wurden wir erstmal musikalisch von der Folsom Prison Band in die Cash Zeit versetzt. Nach dieser wundervollen Einstimmung hat dann Stabsfeldwebel Wintersohl, ein richtiger Cash Experte, in einem mit Bildern untermalten Vortrag über Johnny’s Zeit von 1951.1954 in der Kaserne referiert.

Nach diesem Highlight ging es weiter zum Klosterhof. Hier konnte man an Orte treten an denen Johnny auf historischen Fotos zu sehen war. Man konnte sozusagen in seine Fußstapfen treten :-).
Das der Klosterhof eine phantastische Akustik bietet hat uns die Folsom Prison Band mit weiteren Songs zeigen können. Nach soviel Informationen und Eindrücken war dann Zeit für eine kleine Stärkung im Offizierskasino. Anschließend ging es im Auto-Convoy zum Schwimmbad, hier gab es eine weitere Gelegenheit in die Fußstapfen von Johnny zu treten und sich in der gleichen Pose vor dem Schwimmbad fotografieren zu lassen. Natürlich konnte man sich auch einfach in die Zeit zurück versetzen und den Ort, der heute als “lost place” bezeichnet werden kann, geniessen.
Hatte ich schon erwähnt das einige Teilnehmer mit Ihren Oldtimern gekommen sind? Nein, jedenfalls ging es vom Schwimmbad weiter zu den Instandsetzungshallen der Kaserne an denen die Oldtimer nochmal richtig präsentiert werden konnten. Bei einem kleinen “get together” mit Bier konnten noch letzte Fragen diskutiert werden. Alles in allem eine richtig runde Sache und gelungener Tag.

 

                   

3 replies
  1. Annette
    Annette says:

    Ich wär gerne auch dabei gewesen, das klingt und sieht auch so aus nach einer richtig spannenden Zeitreise;)

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